Freitag, 29. Juli 2016








Imaginärer Freund - das bringt Leute mit dieser "Störung" zum Psychiater, auf gesellschaftlicher Ebene wird diese Störung aber legitim>>





















30 Kommentare:

  1. Hallo lieber Leser meines HartzIV- und Gerichtsverfahren-Blogs "Andreas" - da wir viele Debatten über Religionen schon hatten, hier mal meine Antwort auf Deine letzte Nachricht unter dem Blogbeitrag: http://gerichtsverfahrenundklageprozesse.blogspot.com/2018/08/mein-erster-brief-den-19-deutschen.html

    Da war Thema "bin ich, FriGGa, Dein Antichrist" oder nur dessen Dienerin ;-)


    Von mir nochmal soweit: Das schlimme an Schriften: man kann sie auslegen - und noch schlimmer: dass Leute meinen, damit über andere herrschen zu müssen.

    Wenn das biblische über mich herrscht, dann nur das davon in genau der Form, wie es im mir Resonanz findet - dafür ist meine freier Geist auch extra so gewollt.
    Werde ich dafür zerstört von einer niederen strafenden "Gottheit" die eigensüchtig herrschen möchte, oder von deren Handlangern, dann ist das eben so - dann bin ich nur der kurze Eindruck einer anderen Welt und ziehe mich dahin wieder zurück bis man mich wieder ruft ;-)

    Ich mag wie gesagt Jesus und seinen Impuls der Feindesliebe, rückständige Sexualmoral und Rollendenken dagegen sind für mich "Werk" des "Schändlichen" - zumindest die eine Hand - missbrauch und Geschäftlichkeit mit Menschen(leben) und anderen Lebenwesen eine andere.

    Ich brauche keinen Menschen über mir, der mich mit einer religiösen Schrift knechtet. Inspirierte Menschen von Jesus Christus und irgendeinem niedergelassenen religiösen Dienstanbieter Folgende gibt es auch in Hartz IV - aber diese Leute konnte man schon immer gut konditionieren mit "wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" (Bibelzitat und SPD-Münte gleichermaßen). Folglich fällt deren "Revolutionsauslegung" nicht so deutlich auf wie die freidenkerischer Individualitäten anderer Coleur!
    Viele Reformer, Revolutionäre usw., die kraftvolle und im Sinne der Freiheit korrigierende Impulse in die Welt brachten, hatten krasse Schattenseiten - der mutige Luther etwa befürwortete die grausame Hexenverfolgung, die Herren der Aufklärung waren bis auf wenige Ausnahmen Rassisten... Rudolf Steiner brachte nicht nur Ideen, sondern auch Praxis in die Welt, freundlicher miteinder zu leben - doch war auch er rassistisch und seine Nachfolger teils gruselig dogmatisch entgegen der steinerschen Ideale.
    Viele Impulse anderer Männer und gleichfalls intelligenter herzensgebildeter Frauen dieser und anderer Kulturkreise dringen nicht in die eurozentrische patriarchale Geschichte durch...
    Dieser Comic veranschaulicht sehr gut das Problem, was gesellschaftliche Religiösität mit sich bringt:

    https://weltrettungdurchtherapie.wordpress.com/der-imaginaere-freund/

    an JENER Stelle wäre auch besser über Religionen zu disktuieren als von meinem Antrag auf existenzielle Leistungen, wie er auf Augenhöhe ohne Gottesgnadentum für die einen und Gefolgschaftsrang für die anderen gestellt wurde, abzulenken

    zu viel SCHWULE? Sei FROH, denn von Homosexuellen können Heteros lernen, gängige Normen zu hinterfragen und das in IHRE WELT des ARBEITSBEGRIFFES übertragen. Vermutlich sind manche, nicht alle, homosexuellen Gemüter da affiner und trainierter, weil sie sich viel mehr als ein hetero mit sich selber befassen und sich "verteidigen" gewöhnt sind im Alltag...

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    1. ich las auch mal eine interessante spirituelle sicht über Sexualität in 4 Stufen - 1. Autoerotik (worin fast alle stecken bleiben egal ob mit homo/hetero partnern oder allein), 2. Homo-Erotik (echte Liebe zu gleichartigen Wesen - schaffen nur wenige), 3. Stufe "heilige Beziehungen" zu andersartigen Wesen (das Ideal von "Mann und Frau" als Einehe/Inkarnationen überdauernde Seelenverwandtschaft - finden die wenigsten) 4. das Spirituelle erfüllt sein - sexualität nicht mehr nötig, da man alle Stufen schon abgeshclossen hat und vollständig für die höheren Welten "frei" ist... das betrifft nur extrem wenige und es ist eine Lüge, sich künstlich in Stufe 4 zu wähnen, wo man noch nichtmal Stufe 1 in sich "gesättigt" hat.
      ich setze hinzu: ein freies Wesen könnte jeden Zustand jederzeit einnehmen, um damit sich und seinem Umfeld gutes zu tun. Dankbar für die Geschenke des Universums, ohne in Sklaverei zu jenem zu verfallen. Unsere Körper und seelischen Sehnsüchte engen uns ein - doch unser Geist sollte das nicht freiwillig auch noch tun und gar anderen unsere persönlichen Befindlichkeiten aufzwingen - sprechen und diskutieren kann man über alles ;-)

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    2. Als Hetero von den Schwulen etwas lernen !?

      Eins haben im Sinne der Liebe an sich die Schwulen (und Lesben wohl sowieso) den Heteros durchaus voraus, und zwar in erster Linie in der Partnerwahl.
      Sie suchen sich ihre Partner_innen** rein nach körperlicher Lust, Vorlieben und Leidenschaft, vielleicht AUCH nach rein charakterlichen Eigenschaften, aus. Also tatsächlich “Liebe“ pur !
      Sie interessieren sich wohl weitestgehend nicht für Sozialstatus und/oder wirtschaftlichem Vermögen ihrer Kandidaten. Heterofrauen schon !
      Dieser Fernseh-Comedian Ekerhard Hirschhausen (der übrigens Gender und seine Spielfassetten in seinen Sendungen unterschwellig immer mal gern unterstützt) hat das mal in einer seiner “Quiz des Menschen“ Sendungen mit einer interessanten Graphik erklärt.
      Es ist trotz (!) Emanzipation der Frau bis heute immer noch so, dass Frauen sich in ihrer Partnerwahl immer nach oben orientieren, und nie auf Augenhöhe oder gar nach unten !
      Es gibt auf dem “Intimbeziehungs- und Heiratsmarkt“ (hetero !) zwei Losertypen, zwei Verlierer, die leer aus gehen.
      Es ist einmal die hoch gebildete und beruflich hochqualifizierte Frau mit entsprechendem Job und Verdienst, und zum Anderen der beruflich gering oder gar nicht qualifizierte und/oder potentiell arbeitslose Mann - aufgrund dieser Aufwärtsorientierung der Frauen (in erster Linie), egal in welcher sozialen Position sie selber sich befindet !
      Dann gibt es noch das Phänomen, dass Männer lieber gerne nach unten blicken in einer Beziehung, als nach oben. Stimmt auch.
      Aber ich glaube es sind trotzdem mehr Männer in der Lage nach oben zu blicken, als Frauen in der Lage sind nach unten zu blicken !

      Tja, berufliche Qualifikation hat in unserem Schulsystem viel mit Lernfleiß (möglichst viel Faktenwissen fressen) zu tun.
      Lernfleiß ist allerdings eine Östrogen gestützte Tugend und Fähigkeit. Deshalb (so auch Hirschhausen !) gibt es an den Universitäten in den Studiengängen mehr Frauen als Männer !

      Dass es aber DOCH anders gehen können muss, sieht man an den orthodoxen Juden in Israel - soweit ich weiß !!
      Bei den orthodoxen Juden, wird dieses Bibelwort „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine HILFE machen, seines Gleichen“ in 1. Mose 2; 18 so ausgelebt, dass da die Frauen sich komplett um dieses schnöde weltliche Geldverdienen kümmern - sehr gern auch mit sehr hoch qualifizierten Jobs mit entsprechenden Verdienst - und die Männer brüten die ganze Zeit im Tempel über die Thora (jüdische heilige Schrift = Bibel - Altes Testament), halten da ihre Reden und Zeremonien ab, und vielleicht noch ein bisschen Gartenarbeit oder sowas.

      Ja so sieht diese “Hilfe“ z.B. für jüdisch-orthodoxe Männer in Israel aus - wusstest Du dass !?
      SO EINE Beziehungskonstellation wäre für uns in Deutschland doch mal eine echte Herausforderung, eine soziale Innovation in Europa !!
      Oder auch z.B. in Saudi-Arabien. Da ist der Beruf des Arztes ein nahezu reiner Frauenberuf - etwa so wie bei uns “der“ Friseur, oder die Krankenschwester. Weil, die Saudis lassen sich generell gar nicht gerne von Männern befummeln - egal wie. Das ist Homophobie in Reinkultur - würde ich sagen !

      Schwul und lesbisch können ja noch vergleichsweise viele. Das ist aber wie gewollt und doch nicht wirklich gekonnt.
      Die Schwul-lesben gehen bei ihrer Partnerwahl zwar nicht so nach diesen abendländischen herkömmlichen Rollenmustern vor, verfallen dann aber doch spätestens in ihren Beziehungen in sie hinein.
      Einer oder eine der beiden spielt dann doch nachher immer den “Mann“, den/die Ansager_in**, den extrovertierten Teil. Und der/die andere den introvertierten Teil, das feminine, die “Frau“.

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  2. Heilige Schriften - wer macht sie dazu und welche werden als solche angesehen?

    Die Bibel war eine Bibliothek - aus der einiges verbannt wurde - zensur schon damals.

    Der Koran - das einzig wahre im Original auf Arabisch? Die Thora - wer darf sie überhaupt selber anfassen und lesen?

    Es soll auch ein "Buch der Kenntnisse" geben, das die Impulse der Buchreligionen aufgreift und dennoch wie von fremder Macht "gechannelt" wurde - ist von einer Frau aus der Türkei "empfangen" worden...
    die Bagavad Ghita beschreibt epische Kämpfe als habe man es mit Außerirdischen zu tun - und wieso sollten dem Edda, griechische Mytologie, erlebbarer Schamanismus oder die Schöpfungslegenden anderer Völker nachstehen?
    Ist all das NUR Ausdruck einer defizitären menschlichen (Gruppen)psyche in einem materialistischen Weltbild? Will sich dieses von Obrigkeit befreien, die in schriften herrscht, oder bietet sie ihr eigenes Opium der Leugnung spiritueller Erfahrungen an, um ganz anders zu herrschen?

    Jeder, der Dir sagt, er habe die Wahrheit auf sich gepachtet, irrt genau darum. So auch ich, wenn ich das mit absolutheit behaupte.
    Also sage und befehle was Du willst - meiner Resonanz bist Du nicht sicher und meinen Gehorsam erringst Du damit auch nicht - um das zu schaffen, müsstest Du das aus mir verteiben oder töten, was mich und mein Wesen unmittelbar ausmacht.

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  3. Teil 1

    Hu - ja, wie gesagt, ein unglaubliches Potpourri aus Nichtwissen, Atheismus, Illuminatenphilosophie, und Esoterik !!
    Die Landeskirchen haben wirklich ganze Arbeit geleistet !

    Also - gleich mal zu dem Bibelzitat von Herrn Müntefering.
    Was er und seine SPD-Parteikollegen mit diesem Bibelzitat den Opfern der Exponentialwirtschaft der Weltbanken (von Dirk Müller - Mr. Dax - im Youtube erklären lassen) da angetan hat, ist quasi nichts anderes, als z.B. jemanden die Treppe runter zu schuppsen, und fragen „was rennst ´n so?“
    Tja, also auch hier wieder mal ein klarer Fall von Missbrauch - in dem Fall von den Antisozialisten !!

    Dass Martin Luther die sog. Hexenverfolgung befürwortete, ist mir jetzt total neu - wohl wissend allerdings dass er für die Juden wohl auch irgendwie nicht viel übrig gehabt haben soll !
    Hatte er denn diese Einstellung noch während der Zeit, als er seine Thesen verfasst hat, oder noch vielleicht deutlich davor ?? Weil, er war etwa 20 Jahre lang Mönch.
    Martin Luther hat nämlich den Papst (und speziell das Papstamt seiner Kirche) als den Antichrist erkannt !
    Sich als Stellvertreter Christ (Dienstbezeichnung eines Papstes) zu nennen, ist an sich bereits schon Gotteslästerung !
    Stellvertreter Christi ist der “Heilige Geist“, der von Christus nach seiner Himmelfahrt über die Gläubigen ausgegossen wurde (Pfingsten) [siehe Apostelgeschichte 2; 1-4, Johannes 16: 7-9 und Hesekiel (Ezechiel)36; 25-27]. Er wird hier auch als Tröster oder Sachwalter bezeichnet.
    Sollte das stimmen mit der Einstellung Luthers gegenüber dieser sog. “heiligen Inquisition“ wie Du sagst, wäre dies für mich allerdings eine mögliche Erklärung, warum Luther nicht aufgeknöpft wurde, wie viele seiner Reformationskollegen in Europa im 16. Jahrhundert. Er musste/durfte aus der Kirche austreten und als freier Bürger weiter leben und eine Familie (!) gründen.
    Ja, Martin Luther war da nämlich nicht der einzigste, sondern es gab da so um die dreißig (bekannte) Reformatoren.

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  4. Teil 2

    Ja und nun zu Jesus Christus, der Dir in gewissen Dingen sympathisch ist.
    Er wird Dir wahrscheinlich nun gleich sehr unsympathisch werden !?
    Weil, er sagt: „Ich bin der Weg und DIE WAHRHEIT und das Leben. Niemand kommt zum Vater (Gott - ewiges Leben), als nur durch mich“. [Johannes 14; 6]
    Und DAS (weil er dies behauptet hat) ist nämlich auch der wesentliche Grund, warum er schließlich gekreuzigt wurde !!
    DARAN nähmlich haben sich damals seine jüdischen Rabbi-Kollegen (die Pharisäer und Schriftgelehrten - Jesus war/ist ja selbst ein Jude) total gestört. [siehe Johannes 10; 31-42]

    Wenn also auch Du wirklich glaubst (!) oder der Überzeugung bist, dass dieser Jesus Christus nicht die Wahrheit sagt und nicht die Wahrheit ist, dann kannst auch Du Dich bei diesen jüdischen Schriftgelehrten damals mit einreihen !

    Zum Thema Ehe z.B. hat auch Jesus in Markus 10; 6-8 gesagt (bzw. bestätigt): „von Anfang der Schöpfung aber schuf Gott sie Mann und Weib. "Um deswillen wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und es werden die zwei ein Fleisch sein" (1. Mose 2; 24); also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.“

    “Ein Fleisch“ wird man übrigens nicht dadurch, in dem man in einer Kirche zu einem Priester schleicht, und mit dem da so ein Frage-Antwort-Spiel spielt !! 

    Außerdem sagte Jesus Christus, dass er nicht gekommen ist, um diese Gesetze Gottes auf zu lösen, sondern um zu erfüllen. [Matthäus 5; 17]

    Die heutige evangelische Landeskirche z.B. vertritt dagegen die Meinung, dass Jesus die Gesetze Gottes im Alten Testament (jüdische Thora) durch sein Opfertod irgendwie einfach mal aufgelöst (quasi abgeschafft) hat, und nun nur noch die sog. “reine Liebe“ bei Gott zählt.

    Dass viele Menschen in der sog. Endzeit (bevor Christus vom Himmel her wieder kommt) auf Grund ihres Unglaubens sehr Sündhaft gelebt haben werden, lesen wir in dem Brief von Apostel Paulus Römer 1; Verse 26-27:
    Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt, als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.

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    1. Moin,

      vorab nochmal: ich bin KEIN BUCHGLÄUBIGER Mensch im Sinne, dass Bücher die Welt abbilden können, wie sie wirklich ist, oder sie gar befehligen können, sondern ich lasse mich von Büchern INSPIRIEREN - philospohisch, spirituell, seelisch und das alles anregend für meine eigene Phantasie und meine eigene Interpretation als Herrin über das, was ich in meinem eigenen Handeln daraus mache. Das kann nie vorschrift für das "universum" eines anderen werden - es erhebt keinen Anspruch auf Herrschaft über andere.

      Ich bin innerhalb meines Geistes nicht über das Geschriebene zu beherrschen.

      Schon von daher bringen "Überzeugungsversuche" nichts, die auf einer derartigen Schiene sich bewegen.
      Es sind Milliarden Menschen gekommen und gegangen, die die Bibel niemals gesehen oder gehört haben. Von daher ist dieses Buch keine Grundvoraussetzung für das Leben an sich - es kann höchstens selbiges versuchen zu beschreiben und dabei den Lesenden Rat geben oder eben auch einen Zugang zu ihrer EIGENEN Spiritualität - genausogut kann es wie eben typisch innerhalb einer "dialektischen Welt" selbigem total im Wege stehen.
      Gerade das Christentum hat sich darin meisterhaft traurig hervorgetan seit Jahrtausenden.

      Der Koran beschreibt vielen Dinge sehr genau (z.B. Embryonalentwicklung!) - teilweise erst heute entschlüsselbar, wie er mit den Geheimnissen des Lebens verzahnt ist (durch Wort-Anzahl-Codes eher als auf der "moralebenen-Lesart"!). Bibel und Koran scheinen auch auf anderen Ebenen "Codes" zu enthalten, die man ganz anders interpretieren kann und die dann Leuten etwas sagen können.
      Wenn Du meine Lebensprozesse genaustens beschreibst, ist daraus aber nicht dogmatisch ableitbar, wie ich selber oder Du dich verhalten müsstest gemäß einer zusätzlich postulierten "Moral".
      Wenn ich einen Tag lebe und wirke, mich ernähre und schlafe, sexuell aktiv bin, ein Problem löse, kann das am nächsten Tag anders sein. Die willkürlich erlassene Forderung, ich müsse den heutigen Tag exakt wie den gestrigen leben, könnte zur Folter werden. So ist auch das Übertragen einer Stütze (was viele von Bibel und co. erhoffen) für den einen Menschen anders als für den anderen und ggf. für einige gar nicht nötig.

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  5. Aus Stützen werden durch Dogmatik KORSETTE! Stützen sind super - sie sollen helfen selber zu laufen oder zu denken. Korsette sind fies- sie schnüren ein. Klar hast Du die Freiheit, eines anzulegen - aber bitte DIR und nicht MIR.
    So sehe ich jedes Gesetz und jede "Anweisung", die ich bewusst durch meine Entscheidung schicken kann, um es auszuführen oder anzulehnen.
    Jesus zu bewundern und als spirituelles heiliges "Urbild" in der Seele einen "Christus" vor sich zu sehen, bedeutet nicht, die einem konkreten Menschensohn zugesprochenen Phrasen in der Interpretation eines anderen Menschen unterwürfig zu sein!

    Du kannst es so oft versuchen wie Du willst, das ist wie wenn mein Arbeitsvermittler mir tausend mal "Fördern und Fordern" vorliest: es wird mich dennoch nicht überzeugen, weil ich ein anderes Menschenbild habe!

    Ich kann nicht überzeugt werden, mich einer Sache unterzuordnen, wenn ich sie nicht teile oder auch die Interpretation nicht teile.

    Die Bibel ist diesbezüglich voller Widersprüche und Auslegungsmöglichkeiten, weil sonst GÄBE es so viele Deutungsweisen und Sichten nicht, wie es sie aber heute gibt. Wir sind nicht die einzigen Menschen, die darauf unterschiedlich reagieren - Gott hat sicher seinen Spaß daran, das durch jede Seele anders gespiegelt zu bekommen ;-)))

    Ich bin nicht "erschreckbar" oder unterwerfbar mit der Bibel, denn wenn ich es wäre, bin ich es schon und entspreche dann genau dem Bilde, dem ich entsprechen soll und führe genau das aus, was Gott mir aufgetragen hat - ohne es gesondert von meinem "eigenen" Empfinden zu erleben. diese "erkenntnistheoretische" Ansicht kann kein Bibelzitat bestätigen oder widerlegen. Bibelzitate können nur unterstützen oder gegenhalten in der Sichtweise und im Empfinden der Betrachter. Vor allem widersprechen sich so einige, wenn man sie gegeneinander setzt.
    Von daher ist auch die Bibel, wenn man sie "zitat für Zitat" betrachtet, ein buntes Potpurri der damals bekannten Welt vom an sich schon sehr vielfältigen Judentum über den Buddhismus bis zum griechischen Denkertum und der Reflexionen dessen in einem römisch verwalteten Imperium.

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  6. Natürlich ist mein jetziger Körper nicht von ewiger Dauer und meine Erfahrung in dieser Welt zeitlich, räumlich, erkenntnismäßig, begrenzt.
    Was auch immer ich "glaube": Ich WEISS nicht, wie es nach dem Tod weitergeht und NIEMANDES BUCH kann mich erkenntnismäßig davon überzeugen, dass er dazu die einzige Wahrheit kennt - weil es eben nur ein Buch ist, das von Menschen geschrieben wurde- meinesgleichen zu früheren Zeiten - ungeachtet der "Gotteserfahrungen", die eben jene Menschen versucht haben, in ihren Worten wiederzugeben. Jeder Mensch kann eine spirituelle Gotteserfahrung gemacht haben - es liegt daran, wie sehr die Prägung auf dieses Wort im Menschen ist und wie heilig oder gravierend die Erlebnisse und Erkenntnisse, wenn es jemand auf seine ganz persönliche Weise erfährt. Die Schreiber oder menschlichen "Empfänger" von AT und NT waren offenbar tief ergriffen, haben Dinge geschrieben, die sie teilweise ggf. gar nicht durch ihren eigenen Bewusstseins-Interpretationsfilter gejagt haben, um es subjektiv zu verfärben? Auch das nur eine Spekulation ohne Beweis.
    Ich habe nicht daneben gestanden bzw. erinnere mich nicht ;-)

    Ich findet schon ein wenig lustig, dass Du versuchst, mir einen Jesus vorzuservieren "für den ich mich ganz oder gar nicht" zu entscheiden habe - durch Zitate und INTERPRETATIONEN dieser, von denen kein einziges faktisch belegbar ist. Was "Jesus" gesagt oder erlebt hat, wenn es dafür real eine (einzige) historische Vorlage gab und er nicht das Extrakt eines kraftvollen Archetypischen Heldenbildes ist, kannst Du mir innerhalb der Bibel nicht beweisen, sondern müsstest andere Mittel bemühen.

    Mir persönlich ist das egal, weil es mir nur darauf ankommt, WIE etwas in mir wirkt - so etwa der Impuls der Liebe, des Friedens und der Barmherzigkeit durch "Jesus Christus". Ebenso inspiriert mich das Muster der Vergebung durch Christus selbst und als Forderung an alle "in seinem Geiste" - das ist eine warme Alternative zum juristischen oder zeitlos-esoterischen und doch "kalten" "Gesetz des Karma" wie es in der Apokalypse aber auch in der Schöpfungsgeschichte dem Muster nach durchscheint und wie es als unumgänglich von christlichen "Erziehern" mahnend anhand eigener Werteinterpretationen gepredigt wird (was sie dann gern zum Regulativ für eine rigide Sexualmoral heranziehen und bis heute dem Irrsinn aufsitzen, man müsse oder könne "Homos heilen").

    Jesus mögen oder nicht mögen:
    Ich habe schon viele Bücher gelesen und Menschen getroffen - ich fand toll was sie sagten oder erschreckend und provozierend - es gibt schlichtweg kein Gesetz, alles, was der andere sagt oder tut, für 100% wahr und 100% stimmig für das eigene Leben anzunehmen.
    Schau Dich und mich an - wir haben Schnittmengen und Unterschiede.

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  7. Mit Jesus- zu dem es diverse Bilder und Persönlichkeitsprofile mit sehr viel Interpretation gibt (da wie gesagt alles frei zusammenkomponiert sein kann aus den Gedanken früherer Erdbewohner), ist das noch viel "gewagter" als bei anderen. Ich suche mir das, was innerlich in mir Resonanz erzeugt - das andere eben wirkt bei mir nicht oder schreckt ab.

    Ich habe auch zum "Niemand kommt zum Vater außer durch mich"- Thema vollkommen unterschiedliche Interpretationen gelesen und darüber nachgedacht - was ist der Vater, wer ist "ich"?
    Mal am Rande: I-CH, was jeder von uns täglich zur Eigenbenennung sagt, sind seine "Initialen"!

    Der Vater wird teilweise als der eigene Geist, das "hohe selbst", das Göttliche in jedem Geschöpf angesehen- vielleicht die größte Schnittmenge, die alle Lebewesen haben, die sich "im Göttlichen" begegnen und dabei "durch das Irdische" verschiedene Formen angenommen haben? Nun, das sind Spiele des freien Geistes, man sollte sie alle frei diskutieren können - "hier steht geschrieben und das gilt", gilt dann nur innerhalb des in sich geschlossenen Konstruktes. Ich bin da allerdings "nicht drin" und muss folglich überall da, wo ich nicht "abnicke" als ketzerisch empfunden werden.
    Schamgefühl - Null. Selbe Quelle wie gegenüber Staatlichkeit und Jobcenter. Selbe Urkraft, aus der sich der Widerstand speist und aus der die eigene Lust dazu strömt.

    Nochmal zum Thema "moralische Überzeugung": selbst wenn Du mit Deinem Handy die Auferstehung Christi gefilmt hättest (an die ich übrigens glaube, weil ich den Gedanken wundervoll finde und weil es auch schon andere Wesen gab, die dem Umfeld gegenüber "tot" waren und dann (wieder) lebten), würde sich daraus nicht ableiten, dass ich mich diesem inspirierenden Menschen "unterwerfen" müsste - auch wenn er Zugang zu Kräften hätte, die mir in dieser meiner jetzigen Daseinsform nicht zugänglich sind. Auch mit ihm würde ich auf Augenhöhe das Gespräch suchen ;-)

    Weil jemand stärker oder klüger ist, ist er nicht besser - für mich ist niemand zum Herrscher geeignet.
    Wenn Du Dich einmal auf meine Weltsicht einlässt, merkst Du, dass es nichts bringt, mich mit Bildern einer Starrheit zu überzeugen oder mir einzureden, Homosexuelle seien gefährlich ob ihrer Liebesform.

    Wenn Du mir überzeugend beweist, dass die Sonne morgen explodiert, leitet sich daraus für mich ebenfalls kein Herrschaftsanspruch für Dich über mich ab.
    Wenn Du mir ein Gesetz zeigst, dass irgendwer mal erlassen hat und innerhalb dieses Gesetzeskörpers eine bestimmte Vorherrschaft oder Fremdbestimmung "legitimierst", überzeugt mich das nicht - es ist höchstens für den Disput mit Schriftgelehrten interessant, die daraus ihre eigene Berechtigung für das Herrschen ziehen.

    Ich habe schon mit Muslimen ähnliche Diskussionen gehabt, die mir beweisen wollten - vom Intellekt her - dass Jesus nur ein Prophet, die Bibel widersprüchlich und verfälscht und der Islam der einzig wahre Glaube seien.

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  8. Die Grundthese wurde bei allem, was herrschen und Gefolge möchte, vergessen: ich habe nicht der Herrschaft eines anderen über mich zugestimmt - auch nicht, wenn ich mich auf das Spiel, in dieser Welt eine Menschenlebenerfahrung zu machen, als Seele eingelassen habe oder dazu "verdonnert" oder "verunfallt" wurde ;-)
    Ergo SUCHE ich nicht nach Halt in Herrschaft oder Zurechtweisung.
    Ich muss nicht alle Bibelzitate so sehen und hinnehmen wie Du sie siehst und postulierst und interpretierst.
    Ich muss auch nicht alles, was einer mythologischen Gestalt attributiert wird, selber so nachbeten. Ich KANN eben das heraussuchen, was mich stärkt und wo ich nicht mitgehe, eben nicht mitgehen.
    Ich habe eigene Augen und Ohren und ein eigenes Herz - diese sagen mir nichts über schändliche Sexualität, außer sie ist von außen erzwungen und sie es ist in meinem Denken nicht "halal", sondern schwerer "haram", sich bei Dritten, die das vollbewusst und einvernehmlich tun wie sie wollen, darin regierend oder verbietend einzumischen!

    Zum Weltuntergang: ich habe davor keine Angst! Mein Körper hat biologisch bedingt Angst um seine Existenz und mein Geist, der Erkenntnisse sammeln möchte und dabei nicht durch schmerz und ständige Verunsicherung abgelenkt werden will, steht auch nicht auf Leiden oder schockartiges Verbannt werden. Aber das ist kein Grund, meinen Geist künstlich einzuschränken. Wenn ein "auslesender und richtender Gott" ein Wesen wie mich nicht belohnen möchte mit einem Platz in heiligen Hallen, sondern wenn er meinen freien Geist hasst und daher bestrafen möchte, dann ist das SEIN Ding. Dann bin ich aus Prinzip nicht mit ihm und auch für jeden anderen, der aus Prinzip ausgeschlossen wird, bin ich nicht mit so einem "Belohner- und Bestrafer-Gott".
    Durch Straflust würde er sich gerade für mich als "schwach" entlarven.

    Ein Gott, der von mir auf diese Weise getrennt ist, ist für mich eben kein Erlöser-Gott, sondern nur ein mächtiges Wesen! Das kann auch ein Arzt, ein Richter, ein Alien, eine Waffe oder ein Virus sein:
    Ich falle vor ihm nicht auf die Knie, denn der Gott, den ich verehre, verlangt niemals dass andere vor ihm niederknien.
    Ich bete ein strafendes Wesen nicht an - ich nehme es zur Kenntnis ggf. wie ein Naturgesetz. Es gibt kein Gesetz des freien Geistes, das gezielt auf pietistische Normen und Sexualordnungen etc. aus sich selber ersichtlich ist und wenn es nicht gefällt oder guttut, wende ich es auch nicht an.

    Du wirst meine Sichtweise wie sie in mir ist, nur hinnehmen können - oder mit Zwang und Gewalt mich dazu foltern, etwas anderes zu behaupten, was ich nicht im Herzen glaube, oder ich könnte lügen, um es Dir recht zu machen. Also sagen: Du hast recht, ich sehe es wie Du. Das wäre aber wie gesagt eine Lüge und da ich nicht in Not vor Dir bin, ist eine Lüge schon per se überflüssig. Lügen sind technisch ein Hindernis - daher spreche ich lieber die Wahrheit wie sie mir im Herzen erscheint. Ich stehe zu meinen Gedanken udn Gefühlen, auch wenn ich nicht auf Verhöre alles offenlege, sondern nur, wenn es aus mir rauswill.

    Du siehst, alles was Du mir schreibst, überzeugt mich nur stärker von dem, was ich ohnehin schon glaube. Lustig oder?
    Und wenn ich dafür in die Hölle komme: vielleicht war ich schon da und habe schlichtweg davor keine Angst, sondern nur davor, Dir meinem Mitmenschen, ein falsches Bild meiner Weltanschauung abzulegen?

    Danke für Deine Impulse, die mich herausforderten, noch einmal so viel zu schreiben dazu ;-)

    Ach ja, Luther und die Hexenverfolgung:
    https://www.luther2017.de/kr/wiki/hexen/kai-lehmann-martin-luther-glaubte-fest-an-hexen/

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  9. Dass das überzeugen eines “ungläubigen Menschen“ eine von Menschen nahezu unmachbare Herausforderung ist, ist mir schon klar.
    Ich habe allerdings lediglich mal versucht, die Herausforderung an zu nehmen, Dir zu erklären warum (aus meiner Sicht) diese von Dir (und übrigens, wie ich weiß, auch von Ralph Boes) erhoffte ideologische Verknüpfung “gesellschaftliche Anerkennung von Homosexualität UND Bedingungsloses Grundeinkommen“ nicht klappen können wird.

    Dies ist tatsächlich auch eine Glaubensfrage !
    Jeder Mensch glaubt irgendwas. Und sei es an Weihnachten, an der Treue seines Ehepartners, seines Vermögens, oder dass sein Arbeitsplatz sicher ist !
    Selbst Politiker oder Konzernvorstände glauben oft an irgendetwas.
    Schon mal aufgefallen (?) - in solchen Betriebsversammlungen von solchen Konzernen z.B. beginnen so manche Sätze von den Vorstandsvorsitzen immer mit „Wir glauben, dass…“, „Wir glauben, dass […] wir durch Verschlankung unserer Personaldecke […] wir unser Unternehmen wieder fit für den internationalen Wettbewerb kriegen […] !
    Auch von Frau Angela Merkel habe ich schon oft dieses „Wir glauben, dass…“ gehört.
    Sie glauben alle !!
    Und weil wir ja Glaubensfreiheit (!) in unserem Land haben, können sie aus DIESER Glaubensfreiheit heraus ihre personalpolitischen Entscheidungen generieren - und legitimieren.

    An das Bedingungslose Grundeinkommen z.B. müssen die Politiker auch erst mal glauben (können) !
    Diese Putzfrau bei dieser berühmten Maischberger-Sendung mit Ralph Boes konnte/wollte daran schon mal nicht glauben !

    Also Du siehst - im Grunde ist ALLES Glaubenssache (bei den Menschen).

    Bei so viel Glaubenspotential muss aber auch irgendwo eine wirkliche für alle Menschen verbindliche Wahrheit existent sein.
    Ich finde, es lohnt sich wirklich nach dieser zu suchen.

    Wenn Du die Wahrheit immer nur aus Dir selber generieren tust, kannst Du nie mit irgendwas oder irgendjemand in Harmonie kommen !
    Aber vielleicht willst Du ja auch das nicht mal ?!?

    Aber zurück zu unseren regierungsverantwortlichen Politikern.
    DIE müssen an z.B. das Bedingungslose Grundeinkommen glauben können - und wollen !!

    Und ein Bedingungsloses Grundeinkommen, welches auf Schwulitäten begründet ist ? :-/
    Da steckt dann ein Geist dahinter, mit dem ich persönlich nichts zu tun bekommen will !!

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  10. Natürlich ist alles glaubenssache - vor allem, wenn es nicht die unmittelbar eigene Erfahrung betrifft, in der ich meine Gefühle als authentisch erlebe, die Ursachen dafür aber schon nicht mehr bis ins letzte erkenntnispraktisch (einem anderen!) erklärt werden können. immer wird man restzweifel haben (bzw. sich belügen in scheinsicherheit) oder die "Vertrauensbereiche" einer (wissenschaftlichen) Theorie angeben müssen.
    Ich habe anders als Du mit Unsicherheit oder "Unfestschreibung" diesbezüglich weniger Probleme. Für mich muss die Welt nicht so eingeteilt sein. Ich teile selber ein oder lasse sein. Handeln wird da wichtig, wo ich bedrängnis und unerwünschte zudringlichkeit spüre. Ein Schwuler bedrängt mich aber nicht - zumindest weniger als ein homophober Hetero mit Rollenklischees, mit dem ich nicht "mitschwinge", sondern minimal drüber lache oder maximal "kampfkunst" genieße (mit auch drüber lachen) nachdem ich mich ggf. empört habe (mit dankesgefühl für das wecken meines eigenen Geistes).
    Ich muss gar nicht mit allem in Harmonie kommen - aber ich sehe da mehr a priori Harmoniepotential bei mir als bei Dir, wenn Dir schon alltägliche Schwule zu viel des Guten sind... ;-)

    Genausogut könnten wir davon ausgehen, dass ich, weil weiter gefasst in den Möglichkeiten und der offenheit, vom universum überrascht zu werden, die wahrheit, die offenbar viele Gesichter hat, kommen in ihr doch gegenteilige Meinungen als Möglichkeiten für Erklärungen und Entscheidungsgrundlagen vor und das nicht nur in der Quantenphysik, mit meinem Glauben Dich nicht überzeugen kann, weil jemand auf eine Facette und wesentliche Teile der Realität ausblendend Eingeschossenes wie Du, eben die anderen Bereiche nicht "erfassen" kann oder möchte.
    Und sei es nur, weil es ihn schüttelt und seine eigene Interpretation von Glauben ihn davon abhält und er sich dafür ebenso entsprechende Bibelzitate herauspickt (für die es keine "Beweiskraft" sondern nur "Resonanzkraft" gibt).

    Etwa können wir nicht messen - hier und jetzt - wie viele Menschen durch Befolgung DEINER (nicht anderer freiergeistiger) Interpretation der Worte Jesu (oder wessen auch immer unter dem Hashtag "Jesus") nun wahrhaftig in den Himmel kommen oder welche eben genau dadurch in der Hölle landen. Wir können ja nichtmal die Orte Himmel und Hölle lokalisieren, sondern haben nur vage Vorstellungen und dazu noch ein "Bilderverbot" zu diesem Thema im AT.

    Herrschaft und Obrigkeit sind bei uns unterschiedliche Bedürfnisse - daher erfindet sich der eine seinen Glauben daran und der andere eben seine Freude daran, es anders zu erleben ;-)

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  11. Was heißt "BGE auf Schwulitäten begründet"? Der ARBEITSBEGRIFF ist durch reale Lebensumstände vieler Menschen reformbedürftig - wird er doch zur Knechtung im Erwerbssinne allein genutzt - obwohl Arbeit sehr viel mehr ist.
    Ein ähnlicher Prozess hat mit der Sexualität stattgefunden - man hat den Begriff erweitert auf einstige Tabuzonen, die einfach nur Teile der Natur sind und den Betroffenen NICHT schaden.
    Ebenso aber liegt auch Empörungspotential dahinter: sowohl der Arbeitsbegriff im Sinne Ralph Boes´als auch ein Liebes- und Sexualitätsbegriff, der gleichgeschlechtliche Liebe einschließt (und nicht als unwichtigen oder gar irrsinnigen Randeffekt abstempelt), sind eine Hilfe bei der Befreiung des Menschen aus dogmatischen Normen und Lebensverregelungen. und klar müssen dann Leute wie wir (also die schwule boese FriGGa und weitere Individualrechte-Nutzer*innen) damit leben, dass andere das nicht schick finden - die Frage ist am Ende des Tages einfach, mit welcher Gewalt sie einem reinregieren und welche realen Lebensstile man von seinen Mitmenschen erwarten kann, passiv neben sich zulassen zu müssen.
    Ich erwarte, dass man "homo sein" zulässt - und zwar egal ob es jemandem subjektiv "gefällt" oder nicht. Das erwarte ich auch in Bezug auf den von Ralph Boes anders als im Jobcenter gesetzten Arbeitsbegriff - ich will mich mit meiner Arbeitskraft - unverzerrt von einem Lohnerwerbszwang- in die Welt stellen können.
    Bist Du persönlich nicht "erfreut über Homos", ist das Dein persönliches Thema und nicht "schlimm", verlangst Du aber eine Maßregelung oder zurechtweisung aufgrund gezeigter oder vermuteter Homosexualität, kriegst Du ggf. von mir Maßregelungen ;-)
    Maßregelt nicht, auf dass man Euch nicht maßregelt ;-)))

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    1. Du erwartest also, dass man “homo sein“ zu lässt !
      Erwartest Du dies auch von Kindern ?
      Ja sicherlich, wenn Du selber schwul (oder lesbisch) bist, mutest Du dies zumindest per Anschauung auch deinem Kind zu.
      Wenn nun Dein Kind auf einmal meinen würde, lieber auch schwul an statt hetero sein zu wollen - erwartest Du dann, dass das seine Klassenkameraden auch akzeptieren ?
      Gannnnz schwierige Angelegenheit !!
      Und weil das so schwierig ist, hat diese sogenannte LSBITQ-InitiativenLobby einen sog. allgemeinen Lehrplan mit einer sog. “Sexualpädagogik der Vielfalt“ erstellt, welcher jetzt nach und nach in allen zumindest staatlichen Schulen in Deutschland eingeführt werden soll.
      In den Sexualkundeunterrichtsstunden dieser Pädagogik wird den Kindern (auch schon in der Grundschule - und sogar in der Kita !) Tabu los alles aufgetischt und gezeigt, was es da so alles an “alternativen Liebesarten“ gibt.
      Und die Kinder MÜSSEN sich damit beschäftigen, ihre eigene Sexualität hinterfragen, dies in Arbeiten und Arbeitsgruppen aus- und durcharbeiten !
      Dies alles unter SCHULPFLICHT !
      Es hat in einigen Bundesländern bereits Fälle gegeben, wo christlich gläubige Eltern ihr Kind aus diesen Unterrichtsstunden herausnehmen wollten weil ihren Kindern dabei schlecht geworden ist, und sie dann aber ein Bußgeld wegen Fehlen im Unterricht des Kindes zahlen mussten.
      Da sie sich weigerten (eben aus ihrem christlichen Glauben heraus) dieses Bußgeld wegen diesen Unterricht zu zahlen, passierte ihnen das, was wohl auch Dir schon passiert ist, als Du mal kein Bußgeld wegen irgendwas zahlen KONNTEST !
      Wenn man ein Bußgeld nicht zahlen kann oder will, ist sog. Ersatzhaft anjesacht.
      Man wandert ins Gefängnis - für sog. Tagessätze !!

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    2. Hallo Andreas,

      "Du erwartest also, dass man “homo sein“ zu lässt !
      Erwartest Du dies auch von Kindern ?"

      Klar! Warum sollte mensch das nicht? Ich bin gegen Homophobie und verleugne das nicht.
      Ich erwarte auch, dass Kinder Frauen nicht geringer schätzen als Männer, schwarze nicht geringer als weiße Menschen usw.
      Ich erwarte RESPEKT von MENSCHEN - wobei Menschen dazu neigen, über Dinge und leider auch Menschen zu lachen, die sie nicht kennen - ob das 3-beinige Menschen, Blinde sind oder Grünhäutige Wesen - es liegt natürlich am Umfeld, das als "normal" oder "abnorm" zu sozialisieren. Also das LÄSTERN oder die Betroffenen von Lästereien!
      Sexualität oder auch harmlose (ver)liebe(n)sgeschichten finden manche Kinder - wie auch meins - generell nicht interessant oder der Thematik nach sogar abtörn.
      Gut, vielleicht auch vor der Mama anders als wenn sie nicht die Meute der Kinder im Blick hat ;-)

      Die Schule hinkt - bin in vielen davon unterwegs - egal ob staatlich oder frei dem Konzept nach - meistens dem hinterher, was Kinder über Sexualität sich selber anderswo angeeignet haben!
      Aufklärung über die eigenen körperlichen Veränderungen VOR der Pubertät finde ich höchst sinnvoll und ratsam! Am besten durch Vertrauenspersonen wie z.B. Eltern.
      Da geht es nicht um STELLUNGEN im BETT oder auf Jobcenter-Büroschreibtischen (*ggg*) sondern um das Verständnis des eigenen Körpers und natürlich auch um den Respekt der eigenen Indiviualität oder anderer Menschen - der anderen Geschlechter.
      Mann und Frau nehmen da einen großen Raum ein - weil sie halt die häufigsten sind - aber genau da, wo DIS-Respekt kulturell eingeübt wird oder in Gruppen ständig "Vorfälle" (wie z.B. (sexistisches) Mobbing) passieren (wegen Stereotyper Verhaltensweisen oder Abweichungen davon, Mädchen mit "Jungen" Interessen oder Jungs mit "Mädchen"interessen gemobbt werden etc. pp.) geht es eben um Bewusstmachung und Ausgleich!
      Etwa wenn ein Kind zwei Mütter hat, wird das Fragen aufwerfen, kann ja auch heute keiner leugnen im Sinne von "es kann nicht sein was nicht sein darf" - die bürgerlich (heteronormative) Fassade, die nie rein einvernehmlich hetero für alle war, bröckelt - Herrschafts- und Diskriminierungsansprüche gehen zurück und das fühlt sich für "diskriminierende" (!) Menschen ggf. irritierend an - soll es auch!

      Du fährst vielleicht einen Film, als wären alle Lehrer sexgeile Randgruppenfetischisten, die so exhibitionistisch wie ich mit meinen Jobcentererlebnissen mit eben sämtlichen (privaten) Sexfragen umgehen und damit Kinder ungefragt "zumüllen"! Meist ist es eher andersherum, dass Kinder oder eher Jugendliche neugierig mit Fragen löchern und dann dazu sonderstunden eingeschoben werden...

      Wie gesagt, die Kids wissen oft selber schon mehr über Sex als man ihnen zutraut, nur halt oft nicht medizinisch- aufklärerisch, was eben unter anderem der Sinn von Sexualkunde ist.

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  12. Natürlich muss jedes (unabhängig von meiner MEINUNG, sondern als Tatsache) Kind von sich aus schon seine Sexualität hinterfragen, gerade wo diese Thematik von außen im Umfeld des Kindes zwischen "Tabu und Top Thema Nummer 1" seit Ewigkeiten in den "Charts" ist - das haben wir in unserem Kulturkreis stark den klerikalen Einflüssen oder der bewusste Gegenrichtung dazu zu verdanken, was ja immer wieder Befreiungsmenschen auf den Plan ruft, die selbstverständlich deutlich überzeichnen.
    Sexualität meint sexuelles Leben, Regungen, Selbstbefriedigung, sich verlieben, mit sich und den eigenen Hormonen klarkommen und auch im sozialen Gefüge damit zurechtkommen - und das egal welche "Ausrichtung" der einzelne junge Mensch zufällig hat oder (weiter)entwickelt. Und dieses Phänomen bewegt die jungen Menschen oder auch uns Erwachsene. Es ist ständig Grund sich zu hinterfragen - macht man sich doch auch angreifbar oder verführbar - verletzlich oder verletzend durch seine (unterdrückten) Triebe, Beziehungen oder erlebten Abweisungen...
    Die Pubertät ist DAS Alter des Hinterfragens, Suchens, Infragestellens und egal ob Du in der schule dich über einen blöden Lehrer oder einen sonderbaren Mitschüler echauffierst - Anlässe zu hinterfragen und auch sehr stark (bekanntes) zu verfestigen, passiert in diesem Alter.

    Es geht mir wie gesagt um RESPEKT und den erwarte ich von meinen Mitmenschen. Respekt heißt, dass ich nicht lügen und mich verstecken muss für das, was ich bin (z.B. auch Jobcenterstammkundin).
    Es gab schon immer schwule Väter und lesbische Mütter - nur heute stehen die Leute (leichter) dazu und müssen nicht aus Angst eine Lüge leben. Dafür leben sie - wegen verlagerter Ängste- oft andere Lügen (ich sag nur Besitzverhältnisse und Existenzängste).

    Als Gegnerin der Schulpflicht habe ich mich schon lange "geoutet" und auch wenn Kinder eben durch Bildung und Kontakte zu anderen Kindern über den Tellerrand sehen, so ist ein gewaltsames Entreißen aus ihren Familien schlimmer als bestimmte Unterrichtsinhalte halt nicht (sehr jung) zu erleben.
    Da ich eh gegen einen staatlich verordneten zwangsinhalt bin - außer ggf.bei zuvor aufgetretener gewalttätiger Auffälligkeit als "Trainingsprogramm", wenn einem nichts besseres einfällt - muss dann auch kein Kind sich künstlich zwingen lassen, Sexpraktiken anzuschauen. Oder halt andere Themen!

    Interessanterweise wird extreme religiöse Neigung (besonders von Christen und Muslimen) als ein Grund angeführt, dogmatisch an der schulpflicht festzuhalten - bestimmte Dinge aber aus ideologischen Gründen zu verweigern, muss man aber einfach ausprobieren, denn das gehört ja ebenfalls zur Vielfalt.
    Eine Mitschülerin von mir hat in der 3. oder 4. Klasse in der Wendezeit auf Verlangen ihrer Mutter das Deutschlandlied nicht gelernt und durfte auch gehen.
    Unsere Ost-Musiklehrerin hat das verstanden.
    Aufklärungsunterricht klärt auf und spammt nicht zu - sicher ist da auch bei den Lehrern kritische Reflexion nötig und ein offenes Gespräch mit den Schüler*innen.
    Gerade wenn auch Kinder dabei sind, die (meist unerkannt) schon selber Gewalt erfahren haben (nicht nur der missbrauchende Onkel oder Pfarrer, auch die genitalverstümmelnde OP intersexueller Babys oder das Mobbing wegen Aussehen etc.) erfordert Umsicht!
    Eltern einzusperren wegen praktischer Kritik an der Schulpflicht (besonders wenn es einvernehmlich mit den Kindern ist!), ist wirklich fies - hilft in der Regel auch nicht dem Kind, über den Tellerrand zu blicken, sondern nur der Konditionierungsindustrie.

    Aber es ist wie so oft: ich habe kein Problem mit der VIELFALT, der DIVERSITÄT, sondern mit dem ZWANG.

    Es geht nicht um "Gleichschaltung und Gleichmacherei" der vielen Lebensformen, sondern um gleichen RESPEKT der Individuen vor einander! Was uns VERBINDET, ist der UNTERSCHIED und das macht uns reich.

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    1. Teil 2.1

      Ja, und da hast Du ja nun die Gemeinsamkeit von der “Genderagenda“ und dieser “Agenda 2010“.
      Beides wird von der Bundesregierung, im Auftrag (!) von bestimmten Außerparlamentarischen Interessengruppen, gnadenlos umgesetzt.
      Und die Gründe dieser Außerparlamentarischen Interessengruppen sind nicht wirklich Menschenfreundlich, sondern rein Profit orientiert.
      Die Emanzipation der Frau zunächst; dann Übrigens auch die sog. Inklusion von Behinderten.
      Beides dient dazu, dass zum einem die Frauen weg vom “Herd“, rein ins Bruttosozialprodukt kommen; und zum anderen auch die Behinderten raus aus den Behindertenwohnheimen, ebenfalls rein ins Bruttosozialprodukt kommen.
      Bitte verstehe mich nicht falsch; ich gönne es Behinderten Menschen, wenn sie eine berufliche Erfüllung finden. Besonders beeindruckend finde ich es sogar wie so manche von ihnen da bei diesen Paralympischen Spielen Erfolge feiern tun !
      Diese Sprinter mit ihren Unterschenkel-Prothesen. Wahnsinns Leistung !
      Aaaber - ich sage Dir - WENN mal die letzte Schulkasse und der letzte Konzern und der allerletzte Betrieb den Inklusionsgedanken voll umgesetzt hat, gibt es keinerlei Ausflüchte mehr für irgendeinen Behinderten Menschen nicht nach gewerblichen Erfolg und Karriere zu streben !
      Und wenn doch, DANN wird auch für ihn/ihr die ganze Härte dieses SGB 2 (Hartz4 - mit Sanktionen) zuschlagen !!
      Und so ähnlich ist es ja bereits auch mit der Emanzipation der Frau.
      Sie (die Frau) hat nun längst das Recht und die gesellschaftliche Akzeptanz voll Berufstätig zu sein !
      Also muss (müsste) sie es auch sein - jaaa - wenn da nicht diese ihre sog. stereotype Weiblichkeit wäre !
      Hier kommt jetzt nämlich eine große Crux.
      Trotz jahrelanger, ja Jahrzehnte langer Emanzipation der Frau inzwischen, leben ca. ⅔ bis ¾ aller Frauen immer noch (!) in diesen alten sog. rollenstereotypischen Frauenbiographien.
      Sie bildet sich inzwischen zwar ordentlich, und studiert fleißig (immerhin EINE “nützliche“ weibliche Tugend). Und wenn sie dann aber einen noch klügeren und noch erfolgreicheren Mann gefunden hat, lässt sie sich von ihm schwängern und bleibt Monate bis Jahre lang bei dem Kind zuhause und bekommt keine Erwerbskarriere mehr hin.
      Naja und die Männer, gemäß ihrer stereotypischen Veranlagung, unterstützen dies meist auch - wenn sie es sich wirklich leisten können.
      Also diese Emanzipation der Frau - eigentlich fast ein Flop bisher !
      Denn dies ist immer noch ein großer Gewinnverlust für den Mammon (hierzu unbedingt mal im YouTube “Ronald Bernards Enthüllungen der Geldelite Teil 2“ ansehen), und daher ein richtiges Ärgernis !
      Um diese “Crux“ auf zu brechen, haben sie die sog. “Gender-Agenda“ erfunden !
      Sie bedeutet die Umdeutung des biologischen Geschlechts in ein sog. “soziales“ Geschlecht - mit unzähligen Geschlechtertypen !
      Damit sollen ihnen diese ihre sog. bio-stereotypischen Verhaltensmuster ausgeredet und ausgetrieben werden.
      Und dazu brauchen sie die sog. “Sexualpädagogik der Vielfalt“ an den Schulen UND Kitas - mit rechtlicher Verbindlichkeit für jedes Kind (quasi wie auch z.B. in Hartz4 für jeden Erwerbslosen, in Arbeit zu kommen) für die kommenden Generationen.
      Dazu werden gerade bereits die ersten Großkitas gebaut.
      Und nicht zuletzt auch für die Kinder von inzwischen unzähligen Alleinerziehenden, die erwerbstätig sein müssen oder meinen zu wollen. Und für die vielen Eltern, wo beide erwerbstätig sein müssen, um über die Runden zu kommen (ein auch nicht unwichtiges Randphänomen für den Mammon und seine Agenda).
      Es fehlen da aber noch Heerscharen von Erzieher_*innenen**. :-/
      Außerdem hat man auch dafür übrigens die Ganztagsschulzeit eingeführt - damit die Kinder und Jugendlichen möglichst wenig mit diesen alten stereotypen Lebensweisen ihrer Eltern und Familien zu tun bekommen !

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    2. Teil 2.2

      Unter diesem Blickwinkel wird klar, dass die Emanzipation der Frau, die Inklusion “behinderter“ Menschen, Gender (und alles was daraus folgt: Sexualpädagogik der Vielfalt, Homo-Ehe, Adoptionsrecht für alle (Partnerschaftsarten), Leihmutterschaft) UND Hartz4 mit seinen berühmten “Rechtsfolgen“, alles sich letztendlich ergänzende - ja sogar aneinander geradezu erfüllende - Komponenten sind !!
      Dies alles hat zur Folge, dass letztendlich wirklich jeder/jede sich in jedem Fall dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen MUSS und wird - wenn er/sie nicht richtich reich ist (wobei die Verwaltung eines Vermögens auch so ein Job für sich ist!).
      Und reich werden dann die aller aller aller wenigsten sein.
      Jetzt schon sind die aller wenigsten reich !
      Das läuft so ähnlich wie bei diesen “grauen Herren“ in dem Film “Momo“.
      Sie klauen den Menschen ihre “Stundenblumen“, und dann zum Schluss auch untereinander gegenseitig.

      Ich muss daher hier resümieren, dass diese Idee von “Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens WIE die gesellschaftliche Anerkennung von Homosexualität“ keinesfalls mit der Gesamtagenda des Mammon kompatibel sein würde, und daher nicht von seinen Dienern angenommen werden kann - selbst wenn sie es vielleicht wollten (Michael Müller (SPD) hat da ja mal versucht, ein bisschen rum zu zucken - mit seinem “bedingten Grundeinkommen“… ; zuckt er da eigentlich noch ? Man hört davon ja gar nichts mehr…) !

      Und noch mal zu der Schulpflicht:
      Dazu mal bitte googeln: www.berliner-zeitung.de/berlin/schulschwaenzer-in-berlin-viele-eltern-koennen-bussgelder-nicht-bezahlen-30088834
      Die können ein Bußgeld von bis zu 2500 Euro verlangen !!
      In Tagessätzen sind das nicht nur so ein Wöchelchen oder 10 Tage, sondern schon mal ein paar Monate oder sowas an Erzwingungshaft !

      Tja - erzwungene Vielfalt ist auch keine Vielfalt.
      In dem Punkt stimme ich mit Dir sogar überein !

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  13. Es ist vermutlich Teil des von Dir zitierten "Planes", dass Menschen das natürliche Streben nach Freiheit RELATIVIEREN oder in Bezug zu ihren Zwangskäfigen und Schubladen bringen und dann eine Gruppe gegen eine andere ausspielen.
    Ein emanzipierter Mensch lässt sich nicht in solche Kategorien packen, denn er muss sich weder für sein Geschlecht noch seine sexuelle Orientierung noch sonstwelche "konkretisierungen" einer großen Bandbreite von Möglichkeiten rechtfertigen oder erklären für heteronormative bürgerliche Würtschen, die nicht damit klarkommen, wenn etwas in der Realität anders erlebt und gefühlt wird als in ihrem "wohlgeordneten Wohnzimmer".

    Von daher ist mir der als verschwörung postulierte Charakter einer "Gender-Agenda" egal, lediglich die "ausbeutungsagenda" für alle ist das problem - ich brauche auf unsinnige Streite nicht auszuweichen, weil für mich die lebensformen ja eh "gleichberechtigt" sind meiner Einstellung nach, sondern ich kann das verbindende und ERMUTIGENDE suchen, das es eben wirklich schon gegeben hat und gibt - wie Menschen sich dem HERRSCHAFTSGEDANKEN erwehren. Das geht natürlich am besten da, wo man selber betroffen ist oder man einen persönlichen unmittelbaren Zugang hat zu erproben! Es HAT eben Frauen und Schwule gegeben, ohne die wir jetzt teilweise noch ganz andere Sorgen in einer restriktiv-unterdrückenden Welt hätten. Nur ist damit noch nicht alles befreit... sondern das BASALE Element, das der Grundrechte, fehlt noch. Dafür und für alle Formen der Solidarität wäre jetzt Zeit und Kraft und Gelegenheit.
    Solidarität ausdrücken heißt nicht, sich dem Komplettkonzept eines Dritten zu verschreiben oder zu unterwerfen (sei es nun Jesus oder ein Mann, der seinen Freund heiraten will oder eine (Trans)Frau, die ihren (nicht Deinen oder meinen) Körper an ihre seelischen Bedürfnisse anpassen möchte und selbige in allen möglichen Haut- und Haarfarben), sondern eben für die Freiheit des anderen einzustehen.

    Ich sehe auch, dass alle, die bisher nicht vom Arbeitsmarkt erfasst wurden, in Zukunft gedrängelt werden (das ist aber nicht SCHULD der Emanzipation, sondern die einer weiterhin paternalistisch oder nutzbringend ausgerichteten Denkweise GEGEN die Freiheit!!). Wenn die Reaktion auf "von oben vereinheitlichten Vermarktungszwang" reaktionäre Spalterei und Abwertung anderer ist, schadet das dem Befreien, wogegen man sich vereinen kann, das Ausbeutertum abzuschaffen. Du könntest damit anfangen, über Deinen Schatten zu springen und Ängste von "Schwulem BGE ablegen" ;-P

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  14. Übrigens bin ich ein gutes Beispiel dafür, dass ich kein Interesse an einer typischen Dienerkarriere auf dem althergebrachten Arbeitsmarkt habe - und eigenwillig mein Ding mache und das in schillernden Formen. Ich habe nie darum gebeten, mir in einer vor Jahrhunderten von damaligen Patriarchen konzipierten Wirtschaftswelt einen gut bezahlten Dienerinnenplatz erkämpfen zu "dürfen" (weder im Dirndl noch im Hosenanzug!), sondern ich bestehe auf meinem Grundrecht - wie meine männlichen Freunde aus Aktivenkreisen jeglicher sexuellen Orientierung übrigens auch.
    Echte Emanzipation heißt nicht, "toll jetzt darf jeder ausgebeutet werden", sondern sich auf Augenhöhe begeben und denen, die einen strukturell unterdrücken - seien es nun "große Trendsetzer", stille Mitläufer oder eigene Angehörige, die rollenkonformes Verhalten zur Sicherung der eigenen Vormachtstellung erwarten - deutlich den Marsch zu blasen - am besten durch das eigene Auftreten.

    Wenn sich jetzt alle der selben Problematik auf dem Arbeitsmarkt erwehren, dieser dabei ad absurdum geführt wird, kann auch DIESE Hürde genommen werden.

    Die Frage ist, ob chauvis und Spartenprogrammlösungssucher da über ihre persönlichen Tellerränder blicken oder sich in Thesen wie: "die welt ist gerecht" einigeln oder in Verschwörungskonzepte, die allmächtig erscheinen und die man dann faktisch tatenlos hinnimmt - dabei aber das, was man selber ändern könnte, seinlässt und andere, die es versuchen, dann auch noch böse hinterher"unkt".

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  15. BUNT heißt VIELFALT ERLAUBT, nicht "alle müssen gleich sein" - im Gegenteil!
    Apropos Vielfalt:
    Dich wird keiner zwingen, homosexuell "zu werden" oder (stereotype) "Männerinteressen" aufzugeben, aber Du wirst ertragen müssen, dass hier Menschen mit Kopftüchern rumlaufen oder Frauen "wie ich" und dass wir nicht auf Bestellung eines Marktes oder eines von uns nicht ausgewählten Mannes, den wir zudem nicht als persönlichen Vormund haben wollen, nach dessen Verlangen "fickbar" oder "zu einer Tätigkeit zuweisbar" sind.

    Ich habe kein Interesse an einer Ordnung zu arbeiten, die Du mir als "Alternative" anbietest (sofern sie z.B. homophob ist oder traditionell eingeengt). Das wäre "Teufel gegen Beelzebub" nach meiner Einstufung (also Scheiße gegen Scheiße).

    Also suche ich die Schnittmenge, denn der Kapitalismus nervt uns ja beide - vorausgesetzt Du entsolidarisierst Dich geistig mit mir, weil ich als die, die ich bin, plötzlich nicht mehr der Grundrechte (voll) würdig bin, weil ich halt die falsche Moral habe etc. pp. aber das ist dann Dein Ding und nicht meins.

    Danach (wenn Hartz Iv Knechtschaft oder deren perfide Fortschreitungen gestoppt), kann jeder seiner Wege ziehen oder in (s)ein kloster gehen, wo er sich von der "Vibration" her vom "Flair", vom "Geiste" wohler aufgehoben fühlt. Ich meine, da bin ich ja jetzt schon irgendwie und Kontakte mit Leuten wie Dir kann ich als Bereicherung sehen, sofern sie nicht am Rückwärtsdrücker sind, bunten Menschen das Leben wieder per Gesetz schwarz/weiß (hier im Sinne von Heteronormativität) oder grau (Vereinheitlichung) zu machen. Die Vielfalt des Regenbogens ist eben BUNT und nicht GRAU (Herr oder Frau "Durchschnitt" existiert realiter nicht). Du kannst nur eine Farbe haben (oder eine neue erfinden) oder auch viele - nur kannst Du, wenn Du in einer einzigen Farbe leuchtest, nicht anderen das "bunt" sein verbieten.

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    1. Als Beispiel hier mal Kommentare unter einem Video, typische Beispiele dessen, was ich als Gefahr in dem ausspielen sehe. Die Kommentare haben keine MACHT, aber wenn Leute in Ämtern so denken, das Umfeld so drauf ist, kein Wunder, warum Diskriminierung heute genauso heftig wirkt und die Emanzipation viel weiter zurück ist, als Du deren Fortschritt "befürchtest"...

      https://youtu.be/JKmkYkw_3Bc

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    2. In ´n Kloster gehen werde ich definitiv nicht !
      Viel zu viele schwule da - und gar keine hetero-Frauen :-/ !!

      Und Rückwärtsdrücker ?
      Uijuijuijui !
      Wie ich Dir ja sagte, bin ich ein Bibel gläubiger Christ.
      Und ich empfinde bei diesem Thema “gleichgeschlechtliche Liebe“ tatsächlich selber auch so, wie in der Bibel (3. Mose 18; 22) geschrieben steht.
      Oder - wenn wir mal meine biblische Orientierung einfach mal ganz weg lassen, und wir mal annehmen würden ich wüsste gar nichts von solchen “heiligen Schriftstellen“, dann müsste ich mich bei Dir, und nicht zuletzt dann auch bei Deinen Aktivisteninnen_Freunden, als ein extrem mäkliger “Esser“ outen !
      Weil, DANN währe dieses Sexualitätsthema für mich “nur“ ähnlich wie mit dem Essen.
      Manche Leute sind gute Esser, manche schlechte Esser, manche Schnellesser, andere langsame Esser.
      Und ich bin ein sehr mäkliger Esser; ich esse mehr oder weniger nur die “Grundnahrungsmittel“ !
      Und wenn irgendwer in meiner Gegenwart da mit für mich ekligen Sachen rummanscht und isst, kriege ich “neuronale Probleme“.
      Ich habe halt auch diese typische “Christenschwäche“ - Harmoniebedürftigkeit/-Empfindlichkeit.

      Und was den Regenbogen übrigens angeht – den hat die LSBITQ-Lobby aus der Bibel (1. Mose 9; Verse 12-17) geklaut und missbraucht ihn für sich als Werbesymbol ihrer Agenda !!
      Bei Gott hat er eine gannnz andere Bedeutung.
      Er bedeutet einen ewigen Bund mit Noah (welcher mit Gott lebte (1. Mose 6; Vers 9) und seiner Familie und allen Lebewesen, die mit Noah in seiner Arche die große Sintflut überlebt haben, dass Gott nie mehr eine so große alles Leben vernichtende Sintflut über die Erde schicken will.
      Und der Regenbogen soll Gott an diesen Bund erinnern.

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  16. Mir ist da ein neuer satirischer Zusammenhang klar geworden:

    Thema “Organspende“ (Anne Will in der ARD gestern).

    Was hat ein Langzeitarbeitsloser über 40 mit einem “Hirntoten“ gemeinsam ?
    Beide sind für den “1. Arbeitsmarkt“ nicht mehr als brauchbar angesehen, und können daher als Leih- (Spende-) Arbeiter verspendet, äh, verliehen werden. :-/

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    1. Lieber Andreas - was Du "eklig" findest, ist Dir überlassen - die Frage ist dann individuell einfach, was Du gegen Deinen Ekel tust und wie Du mit gefühlter Bedrohung Deiner Welt umgehst. Die Frage haben sich sicher auch millionen Homosexuelle Menschen schon stellen müssen - und das nicht nur aus "Mitmach- oder Zeitgeistfragen", sondern aus (über)lebenspraktischer Notwendigkeit. Von daher erinnere im Fall der Fälle, dass Homos Dich als Hetero (und nicht wegen Deiner Hetero"normativität") angreifen, diese an ihre eigenen Ideale ;-)
      Es gab mal ne coole Kampagne gegen Diskriminierung, da waren Leute abgebildet auf Plakaten, die sagten "ich bin Jude, wenn Du was gegen Juden hast" usw. - sie stellten sich damit plakativ in die Schusslinie möglicher Diskriminierungen, auch wenn sie täglich davon NICHT betroffen sein mussten. So etwa wäre mein "Ideal" im Falle von Homos/Heteros. Der jeweils andere bekennt sich solidarisch, auch wenn es eben nicht seine persönliche Lebensart ist oder seine Neigung, sein Glück - sondern lässt den anderen zu wie er ist. Und zwar gesellschaftlich als gleichberechtigtes Individuum, nicht als "vertreter seiner (großen oder kleinen) Sparte".

      Organhandel für den Arbeitsmarkt war mal eine perverse idee, abgeschaut von der schrecklichen IST-Situation anderswo, wo Leute bereits ihre Organe verkaufen oder gegen ihren Willen (zu Tode) ausgeschlachtet werden!
      Das hat inhaltlich NICHTS mit der Freiheit Homosexueller zu tun, auch wenn meinetwegen "düstere Kräfte" da eine Verbindung herstellen wollen. Die düstere Verbindung sehe ich nur in Gemütern wie Deinem (und dadurch entsteht eine Gefahr sich zu spalten und in der Sache gegen Hartz-Sanktionen nicht mehr zusammenzustehen, nur weil einer homophob ist und ein anderer eben homo).
      Aber das Verbindende (z.B. die Bergpredigt Jesu, die Vergebung untereinander, die Hoffnung auf mehr als diesen "demiurgische und dialektische SChöpfungsentwurf") könnten wir ja auch immer wieder suchen - mit Bibelherrshcaftsgeschichten bin ich wie gesagt nicht mehr zu konditionieren, sondenr nur zu entfernen von denen, die das mit mir versuchen. Natürlich darf mich dann jeder für eine verblendete Antichristin halten oder für die Leibhaftige Feministin in einem, aber das liegt dann im Eindruck (oder Wahn!) des Betrachters oder in der Vernunft, mich als jemand anderes zu erkennen ;-)))
      Solange ich nicht gesteinigt werde und auch nicht mundtot gemacht werde, ist mir eigentlich egal als was ich gesehen werde- als "Böser Gangster" betrachtet zu werden, bin ich ja shcon vom Jobcenter gewohnt ;-))

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    2. Ekel ist eine neuronale Schutzreaktion, ein Alarmsignal - ähnlich wie z.B. Schmerz.
      Schmerzen meide ich genauso wie Ekel, da ich z.B. auch kein Interesse an Sadomaso habe !

      Und was das Thema Organspende anbelangt hast Du mich missverstanden.
      Ich habe in meinem Kommentar oben keinen Zusammenhang zu Homosexuellen gestellt, sondern zu Langzeitarbeitslosen so ab 40 Jahre alt.
      Ist nun eigentlich ein anderes Thema (Organspende nach Hirntod). Aber - wie ich halt meine - ein ähnlich glaubensbedürftiges wie Hartz4.
      An die Wirksamkeit von Sanktionen muss man glauben, und genauso muss man auch an den Hirntot glauben !

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    3. Natürlich sollst Du nichts praktizieren, was Dich ekelt... Wenn es dich ekelt, dass Leute homosexuell sind, fasse ich das eher wie eine Allergie auf.
      Du darfst Dich persönlich davor abschirmen, aber kannst es nicht denen, die nicht allergisch sind (oder z.B. auf Homophobie allergisch sind) verbieten - wie man auch keine Pollen oder Staub oder Allergene verbieten kann. Man kann sich phobisch in Dinge reinsteigern und die Frage ist einfach, ob das Dir oder anderen zum Schaden wird. Du musst ja keine Homo-Pornos oder überhaupt Pornos schauen (zumal die auch zweifelhaft hergestellt sein können und nicht immer rein authentischer Zeigelust folgend) wie ich nicht im Sexshop oder sonstwo gezwungen sein will, zu arbeiten.
      Natürlich ist es auch gut, wenn Du Deinem Ekelempfinden Raum gibst und Dich darauf, auf Dein Bauchgefühl sozusagen, verlassen kannst.

      Sanktionen sind "wirksam" - die Frage ist nur, ob in die gewünschte Richtung und um welchen Preis!
      An die Wirksamkeit von Sanktionen glauben ist nicht so das Thema, sondern eher an die Effektivität einer sanktion - sie spart die Leistung und das knallhart auf Kosten des freien Menschen. Sanktionen töten oder quälen - wenn nicht den Menschen körperlich, dann zumindest ihn oder seine Persönlichkeit im Geiste...
      Ralph Boes nannte das "Würde ODER Leben".
      Eine Sanktion kann erstmal platt betrachtet Einsparungen bringen, aber diese sind asozial und erzeugen oft Leiden, das die Gesellschaft in der komplexen Wirkung (danach) weitaus mehr belastet. Auch wenn es psychische Einbrüche mit hohen Gesundheitskosten sind (ebenfalls platt betrachet), Fehlernährungen in Kombi mit Stresssymptomen, die Leute echt krank machen, alles, was aus Entfremdung kommt.
      Trotzdem wird auf Zwang gesetzt - solange nicht das Vertrauen da ist, dass Dinge (die man sich wünscht) vielleicht von allein geschehen können oder man sie "um seiner selbst" erfüllt bekommt. Zwingen ist also eine Haltung aus gefühlter Notlage - doch was empfindet jemand als Not? Darf der Arbeitsmarkt vor lauter Not Menschen zum Erwerbs"glück" zwingen, weil er befürchtet zu kollabieren? Hat er überhaupt ein eigenes Existenzrecht und darf das - in der Theorie und in der Praxis - überhaupt über eines einzigen Menschen Leben stellen?
      Ich denke nicht. So auch mit der organspende. Da geht es wiederum nicht um den Glauben, ob sie hilft, sondern darum, ob jemand freiwillig seine Organe bereitstellt.
      Kenne sehr christliche Menschen, die das genau deswegen tun! Der RAUB von Organen bzw. die "unfreiwillige Entnahme" ist nicht rechtsstaatlich zu legitimieren - er ist wieder nur aus einer Notperspektive nachzuvollziehen. Wenn wir alle unseren Tod akzpetieren würden, könnten wir das Leben, was wir hier haben, wesentlich besser genießen und als Geschenk betrachten. Kritik vorbringen eingeschlossen.

      Ansonsten gab es doch schon öfter Hirn- oder Herztote bzw. Atemlose, die einige Zeit später wieder "ansprangen" und auch erwachten und weiterlebten - teilweise mit spannenden Erlebnisberichten von jener Zeit...

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  17. SEX mit welchem Geschlecht auch immer ist nur dann eine Perversion, wenn sie von außen mit ZWANG oder MISSBRAUCH einem Menschen übergeholfen wird... Autoritäre Strukturen sind pervers und laden zu Perversion ein - da sie das natürliche nicht achten, sondern institutionalisieren wollen, Opfer beschämen und Täter schützen, des lieben Haussegens und Ansehens willen...
    Arte-Doku über missbrauchte Nonnen, an denen sich Priester vergangen haben:
    https://www.youtube.com/watch?v=fwS2g0XgD3I
    solche Geschichten zu Hauf auch über Missbrauch an Kindern...
    statt dessen sollte dieser verlogene Klüngel einfach Liebe in allen ihren Formen zulassen!
    Wer sich wehren kann, möge das tun - nicht nur für sich, sondern für alle und zum Auflösen missbräuchlicher Struktur.
    Mit zeigt diese Zusammenfassung über den Nonnenmissbrauch einmal mehr, wie pervers und BARBARISCH(!) autoriätr-hierarchische Machtstrukturen im Gegensatz zur Anarchie sind.

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